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AnzeigeWas ist ADHS?

Laut aktuellen Studien leiden etwa fünf Prozent der Menschen, vor allem Kinder, unter ADHS. Besonders für die Eltern ist es oft ein Schock, wenn bei deren Kind ADHS festgestellt wird. ADHS kann nicht geheilt werden, allerdings kann der richtige Umgang damit dafür sorgen, dass das Kind und die Eltern lernen, mit ADHS umzugehen. Eltern sollten dabei so früh wie möglich handeln und sich nicht zuviel Zeit lassen. Mittlerweile ist ADHS recht gut erforscht. Früher wurden Kinder alleine mit diesen Symptomen gelassen, die ADHS nach sich zieht. Viele sind als Erwachsene traumatisiert. Depression bis hin zum Selbstmord sind dabei die Gefahren.

Zunächst ist es für alle Beteiligten wichtig, ADHS zu erkennen und zu akzeptieren. Bei der Therapie gibt es verschiedene Möglichkeiten. Neben der medikamentösen Behandlung des Kindes gibt es auch Möglichkeiten, durch Beschäftigung die Folgen von ADHS zu behandeln. Das Problem bei Medikamenten, ist, dass diese oft auch Nebenwirkungen haben. Dieses Problem kann man zumindest versuchen, durch andere Maßnahmen zu vermeiden.

Zu den nicht medikamentösen Möglichkeiten, die der Mensch mit ADHS Symptomen hat, zählen:

  • Beschäftigungstherapie für Kinder und Erwachsene
  • Schulische Förderung in speziellen Bildungseinrichtungen mit Fokus auf ADHS Kinder
  • Spezielle computergestützte Therapien für ADHS Fälle

Grundsätzlich ist es wichtig, das Kind sozial einzubinden und sich Zeit zu nehmen. Das Problem sozialer Isolation, aufgrund von ADHS, könnte sonst die Folgen der Erkrankung weiter verstärken.

Welche Symptome hat ADHS?

Erst wenn ADHS zweifelsfrei bei einem Kind diagnostiziert wurde, kann man sich Gedanken machen, wie es behandelt werden kann. Dabei ist jeder Fall individuell zu betrachten. Oft dauert es einige Zeit, bis die Diagnose zweifelsfrei feststeht. Keinesfalls sollte eine überstürzte Diagnose getroffen und dem Kind ein Problem angedichtet werden, wo kein Problem besteht. Auf der anderen Seite sollte man beim Feststellen von ADHS nicht zuviel Zeit verstreichen lassen, da das Kind ansonsten zuviel leidet und sozial ausgegrenzt werden könnte.

Zu den Symptomen von ADHS zählen unter anderem:

  • Probleme bei der Konzentration, das Kind lässt sich leicht ablenken;
  • Der Mensch ist verplant, möchte viele Dinge gleichzeitig erledigen, bekommt aber am Ende nichts bis sehr wenig erledigt; ist nicht in der Lage zu priorisieren;
  • Mangelnde Organisation;
  • Emotionale Aufgewühltheit; ist sehr schnell persönlich angegriffen bei Kritik;

Dabei gilt, dass einzelne Symptome nicht bedeuten, dass der Mensch unter ADHS leidet. Nur ein Spezialist kann durch eine individuelle Untersuchung Probleme entdecken und einen entsprechenden Therapieansatz, zusammen mit dem Kind und seinen Eltern, entwickeln.

Darauf sollten Sie bei Teamevents mit ADHS achten

Achten Sie bei einem Teamevent in Frankfurt bei ADHS darauf, dass Sie die Menschen nicht überfordern. Dabei ist es egal, ob es sich um Kinder, Jugendliche oder Erwachsene handelt. Ruhige Events, wie gemeinsame künstlerische Betätigung, die die Konzentration fördern sind besser, als ausschweifende und laute Veranstaltungen. Das Problem ist, dass diese die Teilnehmer mit ADHS überfordern und zu Frust führen können.

Auch sollten die Menschen von ihren Kollegen sozial eingebunden und wertschätzend behandelt sein. Ist das der Fall, dann wird sich die Maßnahme eines Teamevents maximal positiv auf ihre Mitarbeiter auswirken, egal ob diese ADHS haben oder nicht.