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Welche nichtärztlichen Heilberufe gibt es?

So gut wie alle Tätigkeiten im Gesundheitswesen setzen formale Ausbildungen voraus. Und das ist auch gut so. Gerade, wer an der Genesung von Menschen beteiligt ist, der kann durch mangelhafte Diagnose die Gesundheit der Patienten riskieren, ja, sogar bis hin zur Tötung ist alles möglich.

Allerdings gibt es neben dem Studium zum medizinischen Doktor und damit verbundenen Fachrichtungen noch andere Möglichkeiten, sich in den Heilberufen zu betätigen. Viele Bereiche werden auch als Weiterbildungen für bereits praktizierende Ärzte durchgeführt. Wiederum andere sind eine eigenständige Ausbildung. Ein typischer nichtärztlicher Heilberuf ist zum Beispiel der Heilpraktiker.

Aber welches sind weitere Heilberufe, die man in Deutschland lernen und ausüben darf?

Dies ist in den Gesetzen in Deutschland deutlich geregelt. Die typischen Vertreter sind Apotheker, Heilpraktiker, Ergotherapeuten, Krankenpfleger, Kinderkrankenpfleger, Physiotherapeuten und vieles mehr.

Wie kann man einen nichtärztlichen Heilberuf erlernen?

Die Spannbreite bei der Erlernung des jeweiligen Heilberufs ist dabei groß. Auf der einen Seite gibt es akademische Heilberufe, die ein Studium voraussetzen. Zu den bekanntesten Vertretern dieses Typs gehört der Apotheker. Die Ausbildung zum Krankenpfleger geht über mehrere Jahre und schließt den Besuch einer Berufsfachschule und praktische Ausbildung ein. Die Ausbildung zum Heilpraktiker wird wiederum im Heilpraktikergesetz geregelt.

Auf jeden Fall sollten sich interessierte Personen bezüglich der gesetzlichen Bestimmungen in der jeweils geltenden Fassung informieren. Staatliche Institutionen, wie die Bundesagentur für Arbeit, bieten Schulen und Berufsfachschulen die Möglichkeit, mit ihren Schülern die Möglichkeiten im Bereich nichtärztlicher Tätigkeiten im Gesundheitswesen zu prüfen. Bei offenen Fragen bleibt dann immer noch die Möglichkeit, mit den jeweiligen Organisationen Kontakt aufzunehmen, die diesen Heilberuf in der Öffentlichkeit vertreten.

Personalgewinnung bei nichtärztlichen Heilberufen – Das sind die Strategien

Die Strategien unterscheiden sich nicht wesentlich von denen anderer Berufsgruppen. Der Arbeitgeber steht dabei in Konkurrenz mit anderen Berufen, die auch außerhalb der Heilkunde liegen können.

Eine valide Strategie ist es, mit hohen Gehältern potenzielle Kandidaten zu locken. Dies kann sogar dazu führen, dass Arbeitnehmer aus anderen Branchen in die Gesundheitsbranche wechseln, wenn sie sich langfristig ein höheres Einkommen versprechen.

Selbstverständlich gilt nicht nur ein hohes Einkommen als attraktiv. Weitere Möglichkeiten sind die Chance auf Selbstverwirklichung, Übernahme von Verantwortung, Homeoffice und vieles mehr.

Das Anbieten von Ausbildungsstellen ist besonders sinnvoll, wenn man Schüler recht früh für sich gewinnen möchte. Information, Präsenz bei Berufsmessen und Werbung helfen, dem Schüler und potenziellen Auszubildenden, den Beruf aus dem Gesundheitsfachbereich überhaupt erst bekannt zu machen. Gespräche auf Messen helfen den Interessierten, sich ein realistisches Bild des Berufs zu machen. Aber auch der Arbeitnehmer erfährt auf diese Weise, was die potenziellen Interessenten bewegt und kann sein Angebot, sowohl monetär als auch was die Rahmenbedingungen angeht, anpassen.

Alle diese Maßnahmen helfen, dass auch in Zeiten des Fachkräftemangels genügend Arbeitnehmer für interessante Bewerbungsgespräche zur Verfügung stehen.

Fast noch wichtiger, als eine erfolgreiche Personalgewinnung ist es, die Angestellten dauerhaft an das Unternehmen zu binden. Hier werden oft Fehler begangen, die dazu führen, dass mit hohen Kosten neue Bewerber gesucht werden müssen, während mit einem Bruchteil des Aufwands die Belegschaft gehalten hätte werden können.