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Meist fällt die Erkrankung bereits im Kindergartenalter auf. Das Kind zeigt unruhiges Verhalten, kann sich nur schwer auf gestellte Aufgaben konzentrieren und hat Schwierigkeiten, mit anderen Kindern konfliktfrei zu interagieren.

Zuerst denken viele, dass das auffällige Verhalten an mangelnder Erziehung durch die Eltern liegt. Bei ADHS handelt es sich aber um eine Störung im Gehirn. Die Ursachen sind noch weitestgehend in der Erforschung, jedoch können äußere Einflüsse die psychische Störung verstärken.

Die Symptome sind auch bei Erwachsenen vielfältig. Betroffene haben oft Stimmungsschwankungen, können nicht lange bei einer Sache bleiben und brauchen immer neue Impulse. Hyperaktivität zeigt sich nicht nur durch extremen Bewegungsdrang, sondern auch durch innere Unruhe. Depressionen und ein gestörtes Selbstbild gehören ebenfalls zu dieser psychischen Erkrankung.

Für das soziale Umfeld ist es anstrengend, diesen Verhaltensmustern mit Geduld zu begegnen. Berufstätige Eltern, die vielleicht noch mehrere Kinder haben, bedeutet die Betreuung von ADHS-Kindern oder der Diagnose ADS noch eine Zusatzbelastung im Alltag. Die soziale Kompetenz spielt dabei eine wichtige Rolle. Das soziale Umfeld muss viel Verständnis für diese hochsensiblen Betroffenen aufbringen und ihnen eine stabile Grundlage bieten, um mit ihrer Krankheit ein gutes Leben führen zu können.

 Welche Behandlungsmöglichkeiten gibt es?

Die Wissenschaft beschäftigt sich schon lange mit ADHS-Patienten und den Möglichkeiten der Behandlung. Da es sich um eine hirnorganische Erkrankung handelt, ist eine vollständige Heilung nicht möglich. Es gibt jedoch verschiedene Therapien, die die Symptome in einem erträglichen Rahmen halten.

 Medikamente als Therapie

Ritalin als Medikament hat sich schon seit Jahren bewährt. Es hilft, die Unruhe zu unterdrücken und sich auf wichtige Dinge zu fokussieren. Für Erwachsene und Kinder ist es eine Hilfe, die von außen kommenden Reize besser zu kontrollieren und die dadurch resultierende Impulsivität zu verringern. Die Menschen haben wieder das Gefühl, ein „normaler“ Mensch zu sein.

 Das Neurofeedback als Alternative

Wer auf eine medikamentöse Behandlung verzichten möchte, kann auf das sogenannte Neurofeedback ausweichen. Hier wird unter direkter Miteinbeziehung des Patienten gelernt, die Gehirnfunktionen bewusst zu steuern.

Mit Elektroden werden die Hirnströme gemessen und mithilfe von der Arbeit an Monitoren verbessert sich die Wahrnehmung des Patienten. Mit dieser Methode lernt er, sich in Stress Situationen auf diese Lernstrategie zu konzentrieren. Die Langzeiterfolge sind beachtlich und die Betroffenen leiden weniger unter den Symptomen.

Anzeige Alltagsgestaltung mit betroffenen Kindern

Die Betreuung von Kindern mit psychosomatischen Erkrankungen sind oft emotional belastend. Deshalb sollte man auf viel Entspannung und Abwechslung achten.

Ein neues Umfeld mit vielen unbekannten Einflüssen können aber auch Stress auslösen.

Ein Tipp: Urlaub in einem Wohnwagen bietet zum Beispiel eine Vielzahl von positiven Aspekten:

1. Der Wohnwagen bietet eine Rückzugsmöglichkeit, wenn es draußen zu unruhig wird.

2. Wird es einem Platz zu langweilig, fährt man einfach den nächsten Campingplatz an.

3. Ein Urlaub im Campingwagen bietet neue Eindrücke und hat den Flair eines Abenteuers

4. Mit einem Wohnmobil ist man unabhängig in der Wahl der Umgebung.

5. Nicht nur für die Erkrankten, sondern auch für die Familienangehörigen ist es eine willkommene Abwechslung, das heimische Umfeld zu verlassen und sich woanders zu entspannen.

Also, warum einfach nicht einen Wohnwagen mieten in Bielefeld und mit den Kindern einen Urlaub machen?