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Der Ausbruch von Covid-19 hat unsere Gesellschaft verändert. Auch wenn zurzeit die Infektionszahlen zurückgehen und es absehbar ist, dass die Beschränkungen und strengen Hygienevorschriften irgendwann aufgehoben werden, ist es nur eine Frage der Zeit, bis eine weitere Welle kommt. Die Frage ist nicht „ob“, sondern „wann“. Wohl dem, der darauf vorbereitet ist.

Vor allem die soziale Isolierung und Minimierung der Kontakte hat sich als probates Mittel erwiesen. Die Trennung von Menschen, die einen Infektionsverdacht haben und solchen, die noch gesund waren, war eine weitere Möglichkeit, die Ausbreitung des Coronavirus zu bremsen.

Oft lässt es sich aber nicht vermeiden, dass gesunde und kranke Menschen auf engem Raum zusammenkamen. Dies ist etwa der Fall in Behörden und Arztpraxen. Besuchszelte, in welche Menschen mit Symptomen gelotst wurden, halfen, eine Ausbreitung in Wartezimmern zu verhindern.

Eine weitere Anwendung der Zelte ist die Nutzung in Altersheimen und Pflegeheimen. Bei einem Besuch kamen die Angehörigen nicht bis in die Stube ihrer Verwandten, sondern trafen sich außerhalb des Altersheims in einem geräumigen Zelt. Vorteilhaft bei dieser Art des Besuchs war es, dass man außer den Angehörigen keinen anderen Mitbewohnern des Altenheims begegnete und diese damit nicht unnötig der Gefahr einer Ansteckung durch Corona aussetzte. Innerhalb des Besuchszelts wurden entsprechende Hygienemaßnahmen umgesetzt und der notwendige Abstand zueinander beachtet. Dies bekämpfte das Coronavirus zusätzlich.

Darauf sollten Sie beim Kauf eines Zelts achten

Wann ein Virus wie Corona ausbricht, kann man nicht absehen. Deshalb muss ein entsprechendes Zelt allen Witterungen trotzen können, sei es ein starker Regen, Schneefall oder Wind. Stabile Gestänge und die Möglichkeit, das gesamte Zelt auch mittels Seilen und Bodenankern fixieren zu können, tun dabei einen guten Dienst. Aber auch die Zeltplane muss entsprechend stabil sein. Wasserundurchlässigkeit und stabile Nähte sorgen dafür, dass das Zeltinnere für die Besucher trocken bleibt.

Eine Unempfindlichkeit der Plane gegen UV-Licht sollte eingeplant werden, da diese nach Wochen oder Monaten im Freien beschädigt werden könnte.

Wichtig, vor allem in den kalten Zeiten des Jahres, ist eine gegen Hitze unempfindliche Konstruktion. Bei tiefen Temperaturen kann es notwendig sein, die Innentemperatur mittels Öfen auf ein erträgliches Maß zu bringen.

Die Ausführung als Faltzelt ist sicherlich ein nettes Feature, aber bei der Anwendung als Besuchszelt allerdings nicht so notwendig, da der Aufbau eine langfristig geplante Aktion ist und ein rascher Abbau nicht notwendig sein wird.

Ein viel wichtigerer Punkt ist es, das Zelt so geräumig wie möglich zu planen. Die Corona-Pandemie wurde vor allem durch zu starke Nähe der Menschen zueinander ermöglicht. Je mehr Abstand im Zelt möglich ist, desto besser.

Zelt mieten oder kaufen?

Sind Lagerungsmöglichkeiten des Zelts nicht vorhanden und benötigt man dieses sowieso nur zeitlich beschränkt, so wie während der Corona-Krise, dann bietet es sich an, ein Zelt zu mieten.

Beraten Sie sich dabei mit dem Vermieter, welches Zelt am geeignetsten ist für Ihre Zwecke. Vor allem sollten Sie klären, welche Dienstleistungen (Transport und Aufbau) im Preis inbegriffen sind und welche nicht.