Ferien auf dem Boot – Ein Abenteuer für Kinder
In Zeiten von Corona sind Ferien in den heimischen Gefilden wieder angesagt. Aber nicht jeder hat Lust auf einen drögen Urlaub in einer Pension. Wie wäre es einmal mit einer Reise mit dem Boot? Vor allem Hausboote sind ein Tipp für ein Abenteuer mit der ganzen Familie. Dabei gibt es aber ein paar Dinge zu beachten, damit eure Kinder sicher und gesund die Hausbootferien überstehen und mit danach mit leuchtenden Augen ihren Freunden von den Erlebnissen erzählen können.
Sicherheit steht an erster Stelle, wenn man mit einem Kind auf ein Boot geht. Obwohl es selbstverständlich sein sollte, achten viele Erwachsene nicht darauf, dass deren Kinder sicher genug im Umgang mit Wasser sind. Viele werden eingeschult und können immer noch nicht schwimmen. Deshalb sollte bevor man erwägt, sich längere Zeit mit einem Kind an Bord eines Boots zu verweilen, die Schwimmfähigkeit trainiert werden. Aber auch unabhängig davon sollte man stets eine Schwimmweste tragen. Wer bewusstlos über Bord geht, dem bringt es nichts, ein begnadeter Schwimmer zu sein.
Aber neben der Sicherheit gibt es noch weitere Dinge beim Urlaub auf dem Wasser zu beachten. Kinder müssen beschäftigt werden. Auf einem Boot gibt es nicht so viel zu tun. Aber man befindet sich nicht nur auf dem Boot, sondern besucht auch neue Orte. Um diese zu erkunden, bietet es sich an, Fahrräder mitzunehmen. Spielplätze, Gaststätten und einfach schöne Gegenden, diese gilt es zu erkunden. Das Naheliegendste ist natürlich, in der Nähe des Boots zu schwimmen. Dabei gilt es darauf zu achten, nicht in befahrenen Gegenden dieser Tätigkeit nachzugehen, da es zu gefährlich ist.
Noch ein Wort zum Urlaub mit einem Baby: Der Trend geht dahin, bereits mit sehr kleinen Kindern Urlaub zu machen. Jeder sollte sich aber überlegen, ob er unbedingt mit seinen Kleinsten zu so einem Abenteuer aufbrechen muss.
Ein Hausboot zu fahren, dafür braucht es nur wenige Voraussetzungen. In Deutschland genügt der Schein für Binnenschifffahrt, es gibt aber auch Gegenden, wo nicht einmal dieser vorausgesetzt wird.
Wen es auf hohe See zieht, der benötigt schon etwas anderes. Sowohl was die Ausrüstung, als auch die formalen Voraussetzungen angeht. Das große Abenteuer wartet, wenn man sich mit einem Segelboot, etwa vom Hersteller Cranchi, auf große Reise begibt. Wer sich mit seinen Kindern auf so eine Tour wagt, der sorgt dafür, dass diese viel lernen, gerade wenn sie aktiv in das Geschehen an Bord einbezogen werden und nicht nur den ganzen Tag in der Kabine sitzen.
Kind mit ADHS auf dem Boot – das gilt es zu beachten
Für Kinder mit ADHS ist ein Urlaub mit der Familie auf einem Hausboot ideal. Wer unter ADHS leidet, der bevorzugt einen ruhigen Familienurlaub. Wer einmal einen Hausbooturlaub unternommen hat, der kann bestätigen, dass dieser ungemein entspannt.
Auch können dem Kind Verantwortung übertragen werden, etwa mit dem Steuern des Hausboots. Dies stärkt das Selbstbewusstsein. Achtet aber darauf, das eure Kinder nicht unbeaufsichtigt bleiben, denn ein Erwachsener muss dabei anwesend sein und aufpassen.
Somit ist ein Urlaub auf dem Hausboot eine wahre Bereicherung, nicht nur für Familien mit ADHS Betroffenen.