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Der Magen knurrt und die Mittagspause ist nur kurz. Um nach der Pause nicht in ein Mittagstief zu fallen, greifen viele zu To-Go-Salaten. Für viele ist Salat eine gesunde Alternative zu Pizza, Döner oder Currywurst. Besonders im Sommer sind Salate für Büromitarbeiter ein beliebtes Mittagessen. Doch auch zu Picknicks, Grillpartys, Feiern und Campingausflügen werden gerne Salate zum Mitnehmen konsumiert. Für viele stellt sich früher oder später die Frage, wie gesund das Trendessen ist. Hier erfahren Sie die wichtigsten Informationen.

Abgepackte Salatzubereitungen

Viele Supermärkte, Cafés, Bistros und Imbisse bieten fertige Salatschalen an. Dabei ist das Dressing inklusive. Außerdem gibt es vorgeschnittene grüne Salate in abgepackten Plastiktüten, die sich mit ein paar weiteren Zutaten zu einem Salat zubereiten lassen. Ein Salat to go muss gut aussehen, schmecken und gesund sein. Apropos gesund: Hält der Salat zum Mitnehmen aus der Kühltheke, was er verspricht?

Salat muss immer frisch zubereitet werden. Bei Salaten aus der Kühltheke sollten Sie die Zeit zwischen Zubereitung und Konsum beachten. Je mehr Zeit vergeht, umso mehr Nährstoffe gehen verloren. Auch bei abgepacktem Salat aus der Plastikverpackung ist Vorsicht geboten. Der Salat sollte vor dem Verzehr gründlich gewaschen werden, da sich Erreger bilden können, die auch beim Waschen nicht weggehen. Um der Salmonellengefahr zu entgehen, orientieren Sie sich am Verfallsdatum. Besonders Salate wie Eisberg-, Feldsalat und Rucola sind empfindlich und müssen zeitnah verbraucht werden.

Lebensmittelqualität

Ein weiterer Punkt, den Sie beim Einkauf von Salaten zum Mitnehmen beachten sollten, ist die Qualität. Bio-Salat ist frei von Chemikalien wie Pestizide und Kunstdünger. In puncto Gesundheit ist ein selbst zubereiteter Salat mit regionalen und saisonalen Zutaten empfehlenswert. Fertige Salate sowie Salate aus der Verpackung sollten selten konsumiert und am besten ganz vermieden werden. Da die Verpackungen aus Plastik bestehen, wird die Qualität des Salats und dessen Inhaltsstoffe angegriffen.

So verliert der Salat seine reichhaltigen Ballaststoffe. Fällt es Ihnen schwer, unter Zeitdruck einen Salat zuzubereiten, können Sie einen Salat aus der Kühltheke kaufen. Beachten sollten Sie, dass der Salat gründlich gewaschen werden sollte. Verbrauchen Sie den Salat innerhalb kürzester Zeit. Trotz Lagerung im Kühlschrank, können sich Keime bilden.

Diese verursachen eine Salmonellenvergiftung. Ein weiterer Grund, warum Sie lieber auf einen selbst zubereiteten Salat zurückgreifen sollten, ist das Dressing. Fertige Salatschalen beinhalten neben dem Salat auch die Salatsoße in einer Verpackung. Diese hat den Ruf, fettig und kalorienreich zu sein. Deshalb eignen sich bei einer bewussten Ernährung oder Gewichtsreduktion selbst gemachte Dressings.

Salate aus der Kühltheke

Salat aus der Kühltheke gibt es in vielen Variationen. Viele Salate sehen vielversprechend aus und lassen sich problemlos transportieren. Ein Salat besteht nicht nur aus grünen Blättern, sondern wird mit saisonalen Zutaten verfeinert. Es gibt viele verschiedene Salatsorten. Dadurch sind Salate vielfältig und schmecken immer anders. Viele Blattsorten bieten sich für einen Salat an. Das trendige Essen wird klassisch in Kombination mit Gemüse wie Tomaten, Gurken, Paprika und Karotten angeboten. Auch Rotkohl- und Weißkohlsalate sind sehr beliebt und gesund. Körner wie Sonnenblumen oder Kürbiskerne runden den Salat ab. Weitere Toppings sind Nüsse wie zum Beispiel Walnüsse, Haselnüsse, Mandeln und Cashews. Diese Nussorten machen den Salat zu einer wahren Eiweißquelle. Außerdem kann Hüttenkäse als Topping benutzt werden. Dieser hält besonders lange satt.

Für Vegetarier und Veganer eignet sich ein Salat mit Tofu. Die regionale Zutat aus dem asiatischen Raum ist kalorienarm, eiweißreich und vielfältig einsetzbar. Fans von Guacamole müssen nicht auf die Superzutat aus Lateinamerika verzichten. Avocado im Salat ist eine ideale pflanzliche Fettquelle. Salate zum Mitnehmen gibt es mit verschiedenen ballaststoffreichen Zutaten. Besonderer Beliebtheit erfreuen sich Nudeln, Reis, Kichererbsen oder Quinoa. Zusätzlich gibt es viele mediterrane Highlights wie den Nizza Salat oder den griechischen Bauernsalat, der mit Oliven und Fetakäse zubereitet wird. A

us dem orientalischen Raum hat sich der Couscous-Salat durchgesetzt. Ebenfalls im Trend liegt der asiatische Krautsalat, der mit Sesam bestreut wird. Dieser wird oft zu Sushi gegessen, kann jedoch auch ohne Beilage gegessen werden. Sie können Kalorien sparen, indem Sie beim Einkauf auf eine Salatsoße aus Balsamico oder Limettensaft zurückgreifen. Alles in allem bevorzugen viele die klassischen Salate aus der Kühltheke mit den altbekannten Gurken-, Tomaten- und Wurstsalaten.

Salate selbst zubereitet

Möchten Sie auf Nummer Sicher gehen, sollten Sie Ihren Salat selbst zubereiten. Dadurch können Sie Ihrer Kreativität freien Lauf lassen und Ihre Lieblingszutaten verwenden. Einen Salat zubereiten ist kein Hexenwerk, jedoch ist die Planung das A und O. Denn Gemüse waschen und schneiden nimmt einige Zeit in Anspruch. Dann muss auch noch das Dressing zubereitet werden. Der Vorteil ist, dass Sie entscheiden, welche Produkte Sie verwenden. Hierbei sollten am besten saisonale Zutaten zum Einsatz kommen. Sind Sie ernährungsbewusst und möchten abnehmen, greifen Sie am besten zu einem kalorienarmen Essig-Öl-Dressing, auch Vinaigrette genannt. Zudem ist ein Bio-Soja-Joghurt-Dressing ideal.

Für eine vollwertige Mahlzeit können Sie den Salat mit Hülsenfrüchten oder Bioprodukte wie Eier und Käse verfeinern. Da Salate ohne Beilage keine Sattmacher sind, können Sie eine kohlenhydratreiche Beilage zum Salatmenü kombinieren. Vollkornnudeln, Reis oder Süßkartoffeln sind gesund und machen satt. Sie können auch Gemüse garen und dazu servieren. Hähnchen- und Putenfleisch sowie Lachs können ebenfalls zu Salat gegessen werden. Wenn Sie es gerne scharf mögen, experimentieren Sie mit Zutaten wie Zwiebel oder Meerrettich. Rote Zwiebeln, aber auch grüne Frühlingszwiebeln sind mit ihrer milden Schärfe ideal für Salate. Der Liste an Zutaten sind keine Grenzen gesetzt. Füllen Sie Ihren Salat einfach in wiederverwendbare Salatschalen to go und genießen Sie ihn auch unterwegs.

Auf das Dressing kommt es an

Kein Salat schmeckt ohne Dressing und Gewürze. Im Hinblick auf die Gesundheit sollten Sie auch bei der Wahl des Dressings kein Auge zudrücken. Das Dressing kann eine wahre Kalorienfalle sein. Im Vergleich zu fertig zubereiteten Salatsoßen in den To-Go-Salaten, sind selbst zubereitete Dressings kalorienarm. Außerdem besteht die Möglichkeit bei der eigenen Zubereitung regionale Zutaten in den Speiseplan zu integrieren. Es gibt viele Arten von Salatsoßen. Empfehlenswert ist ein Essig-Öl-Dressing. Das ist gesund und kalorienarm. Auch Dressings mit Zutaten wie Joghurt, Balsamico, Honig-Senf oder Limettensaft sind gesunde Alternativen. Vergessen Sie nicht, frische, regionale Zutaten aus dem Kräutergarten in den Salat zu integrieren. Besonders beliebt sind Basilikum, Rosmarin, Thymian und Dill. Zum Würzen eignen sich Salz und Pfeffer. Der Salat sollte nicht überwürzt schmecken. Bei der Wahl des Öls ist dringend von Bratölen abzuraten. Für Salate und andere kalte Gerichte eignen sich native Ölsorten wie zum Beispiel Kürbiskern-, Lein-, Walnuss- und Olivenöl. Auch bei der Auswahl des Öls können mehrere Sorten verwendet werden.

Gesunde Mittagspause mit Salat

Die Mittagspause ist nur kurz und danach geht der Arbeitstag weiter. Da lockt die Mikrowelle in der Büroküche, in der das Fertigessen mit ein paar Klicks aufgewärmt werden kann. Nicht immer fällt es leicht, sich im Arbeitsalltag gesund zu ernähren. Dabei gibt es einfache Wege, gesunde Mahlzeiten bei der Arbeit zu essen. Salate können in der Mittagspause eine großartige Alternative zu Pizza, Currywurst, Nudel- und Reisgerichte sein. Haben Sie keine Zeit und Lust in der Mittagspause Gemüse zu schneiden, bereiten Sie den Salat einfach und bequem am Abend vorher zu. Füllen Sie die Zutaten in eine Tupperdose und lagern Sie den Salat im Kühlschrank. Die Zutaten können am nächsten Tag in der Büroküche zu einem Salat angemacht werden.

Salat ist ein Soulfood schlechthin. Kalorienarme Inhaltsstoffe wie Tomaten, Gurken, Paprika, und fettarme Fleisch- und Fischsorten machen den Salat zu einem Alleskönner für eine bewusste Ernährung. Das Soulfood enthält viele Nährstoffe und besteht fast nur aus Wasser. Das hilft dem Körper, sich zu entgiften. Der große Wasseranteil ist der Grund, warum Salat so gesund ist. Der Alleskönner kann die Verdauung anregen, schützt vor Tumoren, das Hautbild verbessern und ist ein Booster für das Immunsystem. Mit Vitaminen, Mineralien und Nährstoffen, ist Salat nicht nur gut für die Gesundheit, sondern hilft dem Gehirn beim Denken.

Nach dem Salatverzehr bleibt das lästige Nachmittagstief aus, weil der Körper nicht mit der Verdauung beschäftigt ist. Dahingegen ist nach dem Verzehr von kohlenhydratreichen Speisen das Nachmittagstief vorprogrammiert. Da industrielle Salatsoßen viel Zucker enthalten, kann der Körper davon langfristig keine Energie schöpfen. Besonders im Sommer, ist Salat eine leichte und erfrischende Kost, die den Magen nicht belastet. Somit passt Salat ideal zur Mittagspause im Arbeitsalltag.

Fazit

Salate sind leicht, lecker und wecken Erinnerungen an den letzten Urlaub am Mittelmeer. Dass die Trendkost in der Mittagspause so beliebt ist, ist längst kein Geheimnis mehr. Abgepackte Salate können nach dem Kauf sofort verzehrt werden. Ungeachtet dessen ist von einem regelmäßigen Konsum von Salaten zum Mitnehmen abzuraten. Salate sollten immer frisch, selbst zubereitet und mit regionalen und saisonalen Zutaten kombiniert werden. In puncto Gesundheit können Fertigsalate auf Dauer gesundheitsschädigend sein. Höchste Zeit, den täglichen Arbeitstag mit einem selbst gemachten Salat aufzupeppen.